Unter dem Leitthema „Kommunikation im Fokus: interdisziplinäre Diagnostik und Therapie bei Sprachentwicklungsstörung“ bietet das Symposium eine Plattform für alle Fachdisziplinen, die gemeinsam an einer besseren Versorgung von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen arbeiten – von Medizin und Psychologie über Logopädie und Pädagogik bis hin zu weiteren Fachbereichen.
Was Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet:
Renommierte Referentinnen und Referenten geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen aus Forschung, Diagnostik und Therapie. Ergänzt wird das Programm durch praxisnahe Workshops, die den interdisziplinären Dialog sowie den kollegialen Austausch fördern – ein wertvoller Rahmen für alle, die in der Sozialpädiatrie, Sprachtherapie und verwandten Disziplinen tätig sind.
Veranstaltungsort:
kbo-Kinderzentrum München & Hörsaal III / IV, Klinikum Großhadern
Kosten:
- Workshop 45€
- Vorträge 225€
10% “Early Bird”-Preisnachlass bei Bezahlung bis zum 01.08.25. 10% Preisnachlass bei Online-Teilnahme. Studierende bis zum 27. Lebensjahr erhalten nach Vorlage eines Studierendenausweises bei Anmeldung 50% Ermäßigung. Workshops vom Preisnachlass ausgeschlossen. Erstattung bei Nichtteilnahme nicht möglich.
Fortbildungspunkte:
Für das freiwillige Fortbildungszertifikat der Bayerischen Landesärztekammer und der Psychotherapeutenkammer Bayern werden Workshops und Symposium angemeldet.
WORKSHOPS
- Basiswissen Unterstützte Kommunikation von Elena Hauber & Sabine Grolig aus München
-
Wesentliche Strategien in der Hör- Sprachförderung von Kindern mit Hörschädigung von Corinna Schaar aus München
-
Eltern als Schlüsselakteure: Systematische Schulung im Heidelberger Elterntraining für einen erfolgreichen Spracherwerb von Late Talkern und anderen Kindern mit besonderen Bedürfnissen von Prof. Dr. Anke Buschmann aus Nordhausen/Heidelberg
-
Pädagogisch-Audiologische Beratungsstelle – Hörüberprüfung und Beratung als sonderpädagogische Aufgabe von Dr. Cornelia Kapfhammer & Dr. Andreas Vonier aus München
-
Therapie von Kommunikation und Sprache bei Autismus-Spektrum-Störungen in den ersten Lebensjahren von Dr. Friedrich Voigt aus München
-
SPES – ein bewährtes Sprach- und Entwicklungsscreening für die kinderfachärztliche Praxis – ein Workshop von Prof. Dr. Johannes Fellinger & Dr. Johannes Hofer, & Dr. Daniel Holzinger aus Linz
VORTRÄGE
- Neurowissenschaftliche Befunde zum frühkindlichen Spracherwerb – Individuelle Unterschiede und Umgebungsfaktoren von Prof. Dr. Claudia Männel aus Berlin
- Neurowissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs – Rolle der Genetik von Prof. Dr. Gesa Schaadt aus Berlin
- Bedeutung der Gehörabklärung im Kontext einer Sprachentwicklungsverzögerung von Dr. Donata Gellrich aus München
- Kommunikation und Sprachentwicklung bei seltenen genetischen Entwicklungsstörungen von Dr. Marta Somorai aus München
- Bedeutung und Evidenz der Frühintervention von Prof. Dr. Anke Buschmann aus Nordhausen/Heidelberg
- Therapie von Sprachentwicklungsstörungen – S3-Leitlinie und Standortbestimmung für Deutschland (THESES) von Prof. Dr. Katrin Neumann aus Münster
- Sprachförderbedarf oder Sprachtherapiebedarf? Sprachdiagnostik mehrsprachiger Kinder von Prof. Dr. Steffi Sachse aus Heidelberg
- Neue Entwicklungen in der Sprachförderung bei Kindern mit komplexen Kommunikationsstörungen – UK Theoretische Grundlagen und Konsequenzen für die Praxis von Prof. Dr. Jens Boenisch aus Köln
- Frühes Sprach- und Entwicklungsscreening als Weg zu gezielter Frühintervention – das Linzer Modell von Prof. Dr. Johannes Hofer & Dr. Daniel Holzinger & Prof. Dr. Johannes Fellinger aus Linz
- Bildschirmexposition und Entwicklungsstörungen von Dr. Andrea Hahnefeld & Elena Hauber aus München
- Mehrsprachigkeit mit Laut- und Gebärdensprachen: Potenziale für die Sprachentwicklung von Kindern mit Taubheit/Hörbehinderung von Dr. Katrin Steiner & Lilian Siebert aus München
- Die Verbale Entwicklungsdyspraxie und der Therapieansatz VEDiT von Dr. Anne Schulte-Mäter aus München
„Das Symposium (ohne Workshops) der Theodor-Hellbrügge-Stiftung wird durch InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH in Höhe von 2.500€ gesponsort.“